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Leitsatz der Villa Wirbelwind Krippe Kreuztal Ferndorf
Der Tagesablauf in der Villa Wirbelwind, der kreativen Kinderkrippe in Kreuztal-Ferndorf
Ernährungskonzept der Kita Villa Wirbelwind in Kreuztal-Ferndorf

Ich arbeite in Anlehnung an das Berliner Bildungsprogramm, da ich meine Ausbildung in Berlin am Pestalozzi-Fröbel-Haus absolviert habe, diese auf europäischem Standard beruht und alle wichtigen Aspekte der kindlichen Entwicklung und Bildung umfasst :
Förderung in den Bildungsbereichen
Kunst,  Bewegung,  Musik,  Naturwissenschaften,  Sozialwesen

verwirklicht durch
Atelier,  Pikler Bewegungsmöbel,  Instrumente + Singen, Spielmaterialien,    Gemeinschaft

Ich arbeite in Anlehnung an folgende Vorbilder  der Reformpädagogik und anderer  Persönlichkeiten:

Johann H. Pestalozzi (1746 – 1827):
Schweizer Pädagoge, Schul- & Sozialreformer, der als Vorläufer der Anschauungspädagogik gilt und schon vor 300 Jahren  die ganzheitliche Volksbildung zur Stärkung der Menschen für das selbständige und kooperative Wirken in einem demokratischen Gemeinwesen forderte.   Im Wesentlichen forderte seine 'Idee der Elementarbildung' eine naturgemäße Erziehung und Bildung, die die Kräfte und Anlagen des Kopfs (intellektuelle Kräfte), des Herzens (sittlich-religiöse Kräfte) und der Hand (handwerkliche Kräfte) in Harmonie entfaltet.

Friedrich Fröbel (1782 – 1852):
Deutscher Erzieher und Lehrer, der „Erfinder“ des Kindergartens. Mit Bezug auf die von ihm entwickelten Spielgaben ( der Ball; Kugel & Würfel; der 1.Baukasten mit 8 kleinen Würfeln;  der 2. Baukasten mit 8 länglichen Backsteinen und der 3.Baukasten mit mehr Klötzen und den ersten schiefen Steinen ), schreibt Fröbel, diese seien kein kindisches Spiel, keine Kleinigkeit der Kinderbelustigung, sondern sie stünden in Verbindung mit der zentralen Aufgabe des Menschen. Kleinkinderziehung ist nicht die gesellschaftlich unterbewertete Tätigkeit der Reproduktionsaufgabe, mit der die Frauen in ein Reservoir eingesperrt werden, sondern sie ist Mittelpunkt der wichtigsten Aufgabe des Menschen.

Maria Montessori (1870 – 1952):
Italienische Ärztin, Pädagogin & Lehrerin, die wahrnahm, dass Kinder keine vorgefertigte, reizüberflutete Umgebung brauchen, sondern Spielmaterialien, die Raum für die eigene Fantasie und Kreativität lassen und Räume, die dezent dekoriert die Konzentration des Kindes unterstützen, statt sie abzulenken. Sie stellte fest: Kinder sind anders und streben fortlaufend nach Weiterentwicklung.
„Das ist die Situation des Kindes, das in der Umwelt der Erwachsenen lebt: ein Störenfried, der etwas für sich sucht und nichts findet, der eintritt und sogleich fortgewiesen wird. Seine Lage ähnelt der eines Mannes, dem die bürgerlichen Rechte und das Recht auf seine Umwelt aberkannt worden sind: Es ist ein an den Rand der Gesellschaft verwiesenes Wesen, das jedermann ohne Respekt behandeln, beschimpfen und strafen darf, dank einem von der Natur verliehenen Recht: dem Recht des Erwachsenen.“

Carl Orff (1895 – 1982): 
Deutscher Komponist (Carmina Burana) & Musikpädagoge, der befand, dass Instrumente heilen können. Die Kinder sollten durch eine musikalische Erziehung auch zu sich selbst finden. So werden seine Lehren auch in der Heilpädagogik bis heute eingesetzt.

Dr. Emmi Pikler (1902 – 1984): 
Ungarische Ärztin, erkannte durch Beobachtungen in ihrem Säuglingsheim: Jedes Kind hat sein eigenes Zeitmaß der Entwicklung. Seine Autonomie, Individualität und Persönlichkeit können sich entfalten, wenn es sich möglichst selbständig entwickeln darf. Geborgen in sicheren, stabilen Beziehungen lernen Kinder, sich aus eigener Initiative, gemäß ihren Interessen zu bewegen und zu spielen.
Kommunikation und Sozialverhalten entstehen im Dialog mit den Erwachsenen, wenn die kindlichen Signale verstanden und sinnvoll erwidert werden. Damit selbständiges Lernen möglich wird, müssen die Erwachsenen eine Umgebung gestalten, die den momentanen Bedürfnissen und Bestrebungen des Kindes entspricht.

Loris Malaguzzi (1920 – 1994): 
Italienischer Pädagoge, Lehrer und Begründer der „Reggio-Pädagogik“, der von der Unesco als am kinderfreundlichsten ausgezeichneten Art, mit Kindern umzugehen, indem der Erwachsene als Beobachter und Impulsgeber agiert und nicht dem Kind erklären möchte, was richtig oder falsch ist. Der Respekt vor dem individuellen Blick auf die Dinge, „Die 100 Sprachen des Kindes“.
„Provokateure stören die Ruhe der Bürger, sie wollen aufwühlen und Versäumnisse zeigen. Kinder können uns mit ihren Problemen, aber vor allem mit ihren Fähigkeiten und ihrer Poesie stören.“

Jesper Juul ( *1948 ):
Dänischer Familientherapeut, Schriftsteller, Gründer & Leiter des Kempler Institute of Scandinavia, der davon ausgeht, dass ein Kind von Geburt an sozial und emotional ebenso kompetent ist wie ein Erwachsener. Jedes auffällige Verhalten von Kindern und Jugendlichen kann man laut Juul auf zwei Ursachen zurückführen: Entweder haben Erwachsene die kindliche Integrität verletzt, oder die Kinder haben übermäßig kooperiert. Sein Konzept ist, herauszufinden, „wer das Kind ist“, und nicht zu erklären, „warum es sich so verhält“.
„Belohnung ist die postmoderne Version von Bestrafung. Das schafft keine Nähe-Beziehung. Das ist ein Verhältnis zwischen Chef und Mitarbeiter.“

 

 
   
 
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